Die wichtigste Voraussetzung ist das Interesse am Fliegen. Das kann mit einem Rund- oder Schnupperflug bestätigt werden. Der Einstieg in die Ausbildung ist jederzeit möglich, egal ob im Winter oder im Sommer. Das Mindestalter für den Ausbildungsbeginn ist 16 Jahre, für den Scheinerwerb 17 Jahre.

Die Ausbildung kann unabhängig von Theoriekursen jederzeit gestartet werden. Die Dauer der Ausbildung ist maßgeblich davon abhängig wie oft der Schüler zum Fliegen kommt. Das liegt meistens an der freien Zeit und natürlich auch am fliegbaren Wetter. Möglich ist (fast) alles! Fragen Sie einfach nach.

Nach bestandener Prüfung wird Ihre entsprechende Lizenz beantragt. Wenn Sie die Lizenz in den Händen halten, müssen Sie sich nicht unbedingt gleich ein eigenes Flugzeug zu legen. Bei uns haben Sie die Möglichkeit eine Maschine kostengünstig zu chartern.

Um den Flugschein aktiv zu halten ist alle 2 Jahre ist ein Übungsflug von einer Stunde Dauer mit Fluglehrer vorgeschrieben. Desweiteren sind insgesamt 12 Flugstunden (der Übungsflug zählt hierzu) vorgeschrieben um den Flugschein aktiv zu halten.

Das Risiko des Fliegens wird eigentlich nur vom Piloten bestimmt, daher ist es so sicher wie sie es wollen. Sie können Ihre Ausbildung an einer fragwürdigen Schule absolvieren, ein schlecht gewartetes Fluggerät erwerben, eine schludrige Flugvorbereitung durchführen und dann bei zweifelhaftem Wetter losfliegen. Sie können mit ungeeigneten Fluggeräten Kunstflug versuchen oder im Anflugsektor des International Airport Frankfurt spazieren fliegen, bis Sie von einem Airliner gerammt werden. Sie können ohne jede Notlandemöglichkeit über ausgedehnte Waldgebiete fliegen oder vor dem Start Ihren Mut durch den Einsatz von Alkohol steigern. Sie können aber auch das Risiko verschwindend gering halten.
Mit perfekter Ausbildung, gepflegtem Fluggerät, ordentlicher Flugvorbereitung und individueller, persönlicher Wetterberatung des für Sie zuständigen Meteorologen starten Sie sicher und nahezu risikolos.
Trotz aller Sorgfalt bleibt immer ein Restrisiko. Kein technischer Gegenstand, sei es ein Ultraleicht Fluggerät oder eine Weltraumrakete, ist absolut sicher. Falls der Motor ausfällt lässt sich jedes gute Ultraleicht Fluggerät problemlos auf der nächsten Wiese landen. Das "Aussenlanden" wird in der Ausbildung geübt bis der Fluglehrer und auch der Flugschüler ein "gutes Gefühl" haben. (Übrigens ist die häufigste Ursache von Motorausfällen mangelnder Treibstoff.) Zum Beispiel durch einen Zusammenstoss in der Luft kann der überaus unwahrscheinliche Fall eintreten, dass Ihr Trike flugunfähig wird. Trotzdem bewahrt Sie sogar in diesem Fall ein Rettungsfallschirm nahezu sicher vor Verletzungen. Sie brauchen nicht in der Luft aus dem Fluggerät zu springen, sondern Sie müssen nur das Rettungsgerät aktivieren. Ab einer Flughöhe von etwa 80 Meter bringt das Rettungssystem Sie und das gesamte Fluggerät mit mässiger Sinkgeschwindigkeit zurück auf den Erdboden. Obwohl wir sehr viel fliegen haben wir diesen "doppelten Boden" noch nie gebraucht.

Auf unseren Flugtouren können Sie uns gern begleiten. Wir freuen uns. Ein bisschen Abenteuer gehört schon dazu, aber diesen Hang benötigt man sowieso wenn man sich mit der Fliegerei auseinander setzt.
Für Jung-Piloten ideal um Stunden und Fliegerische Erfahrung zu sammeln. Denn Fliegen lernt man nur durch Fliegen.
Für Flugschüler ideal um die Ausbildung auch außerhalb des bekannten Heimatflugplatz zu erleben und weiter voranzutreiben.
Der Fliegerische Horizont wird auf jeden Fall erweitert. Und der Spaßfaktor kommt auf keinen Fall zu kurz. Auch abends am Grill oder am Lagerfeuer wirds gesellig und es kommt das eine oder andere Fliegerlatein in die Runde.

Für Piloten mit Flugerfahrung bieten wir ein Advanced Training an. Dies wird Ihren fliegerischen Horizont massiv erweitern. Es werden Trainings außerhalb der „normalen“ Ausbildung geflogen. Die Verfahren sind abhängig von der vorhandenen Flugerfahrung.